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ApplikAtion GEHÄRTET Mehr IKT-Sicherheit für die Kommunikationsinfrastruktur der IBB Die IBB Energie AG versorgt die Region Brugg mit Strom, Erdgas und Wasser. Zudem unterhält sie in Brugg das Kommunikationsnetz. Digitalisierung wird beim Querverbundunternehmen grossgeschrieben: Gewünscht ist bestmöglicheVernetzungvon­ Maschine und Mensch sowie maximale Erreichbarkeit. Dass diese Entscheidung auch Sicherheitsrisiken im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) mit sich bringt, ist der IBB bewusst. Sie hatdeshalbeinGrossprojektzur­ Härtung ihrer IKT-Infrastruktur initiiert. ApplikAtion Der Anstoss Die IBB betreibt ein Kommunikationsnetz für die gemeinsame Leittechnik all ihrer Versorgungsnetze. Das Prozessleitsystem ist der verwundbarste Teil kritischer Infrastrukturen, das ergaben Analysen im Rahmen der nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken. Nicht zuletzt deshalb überprüfte die IBB die IKT-Sicherheit ihrer Kommunikationsinfrastruktur. «Unsere Komponenten waren zum Teil 15 Jahre alt. Funktionell ist das kein grosses Problem, aber aus IT-Sicht hat sich in dieser Zeit viel getan», erklärt Hans Spörri, verantwortlich für die Informationstechnologie und das Qualitätsmanagement bei der IBB und Leiter des Projekts. Umsetzung nach dem IKT-Minimalstandard Zu Beginn des Projekts analysierte ein externer Partner unternehmensweit die aktuelle Sicherheitslage der IKT-Infrastruktur und prüfte deren Verfügbarkeit und Widerstandsfähigkeit. Die Überprüfung erfolgte nach dem IKT-Minimalstandard des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL). Neben rein technischen 01| 2020 24 | 25 transfer

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