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«Das Gute am Auslagern der IKT-Betreuung und -Sicherheit: Es kümmert sich tatsächlich wer darum.» Karl Koller, Betriebsleiter der ARA Obersee wurde klar, dass die Kommunikation über das Netzwerk nicht mehr optimal funktionierte. «Die Strukturen der Anlage sind in der Vergangenheit immer stärker gewachsen. Wenn man isoliert immer wieder zubaut und noch dazu verschiedene Personen am Werk sind, werden solche Dinge leicht übersehen», ist sich der Betriebsleiter bewusst. Genau deshalb mache es Sinn, auf einen Partner zu vertrauen, der die komplette Netzwerk-Infrastruktur im Detail kennt und sich um die Pflege und Dokumentation kümmert, sieht sich Koller in seiner Philosophie bestätigt. «So eine ARA verändert sich ja laufend. Bei der Grösse muss das einfach professionell betreut sein. Das darf man nicht vernachlässigen.» Klare Trennung, einfache Bedienung Bei der Bedienung der Leittechnik im Gebäude war die ARA auf der Suche nach einer unkomplizierten Lösung für mehr Sicherheit. Deshalb trägt jetzt jeder Benutzer einen Batch bei sich, der ihn automatisch am System anmeldet, sobald er sich dem Bedien-Computer nähert. Und entsprechend beim Weggehen auch wieder abmeldet. «Unsere Mitarbeiter haben alle dieselben Rechte. Alle Teamkollegen sind ausgebildete Klärfachmänner oder schliessen die Ausbildung in Kürze ab», so Koller. Das zeugt von viel Vertrauen. Deshalb ist dem Betriebsleiter auch das Thema ‹Social Engineering› ein grosses Anliegen: Die gesamte Mannschaft werde noch an einer Sensibilisierungs-Schulung von Rittmeyer zum Thema IKT-­ Sicherheit teilnehmen. Für hardwareseitigen Schutz innerhalb der Anlage sorgt die strikte Trennung der Bediengeräte für die ARA-Prozesse sowie die Endgeräte für andere Tätigkeiten: «Auf unseren Tablets, mit denen wir innerhalb der Anlage auch mobil steuern, finden sich beispielsweise keine Office-Programme», so der Betriebsleiter. Um den Schutz zwischen ARA-Netz und Internet sowie regelmässige Sicherheits-Updates kümmern sich die IKT-Experten von Rittmeyer. «Hier haben wir volles Vertrauen. Dank des umfassenden Servicevertrags meldet sich Rittmeyer proaktiv. Wir müssen uns wirklich um nichts kümmern», zeigt sich Koller beruhigt. Back to the roots? Der Betriebsleiter hat eine klare Haltung, wenn es um die Themen Modernisierung und Digitalisierung geht. Er setzt deshalb auch weiterhin auf Altbewährtes: «Wir arbeiten nach dem Prinzip ‹sehen-riechen-­ hören›.» Um diese Sinne zu nutzen, verzichtet er bewusst auf einen Zugang zur Fernwartung, zumal die gesamte Belegschaft nur wenige Minuten entfernt wohnt. «Wir haben Erfahrung, bemerken relativ schnell, wenn etwas nicht stimmt und können dann frühzeitig planen, um Folgeschäden zu vermeiden.» Die Inbetriebnahme der neuen Systeme ist abgeschlossen und erfolgte reibungslos. Die Arbeit dürfte der Mannschaft aber auch zukünftig nicht ausgehen: Noch dieses Jahr beginnt die ARA mit der Sanierung der Aussenbauwerke. Zudem nähert sich die Anzahl an angeschlossenen Einwohnern der Grenze, ab der Schmerikon in eine mikrobiologische Reinigungsstufe investieren muss. Der Betriebsleiter ist beruhigt: «IKT-technisch stehen wir jetzt auf einem guten Fundament. Damit sind wir für zukünftige Erweiterungen unserer Anlage gut gerüstet.»

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