Wenn der Stellvertreter fehlt …

Rittmeyer bringt Entlastung für Brunnenmeister

Kennen Sie das? Als Brunnenmeister einer kleinen Wasserversorgung arbeiten Sie schon lange mit einer dünnen Personaldecke. Stellvertretung: schwierig. Aber mal wieder Urlaub machen, ohne Pikett-Telefon am Hosenbund, wäre schon eine gute Sache. Rittmeyer verhilft Ihnen dazu – mit vom SVGW ausgebildeten Wasserwarten, welche Ihre Aufgaben auf Zeit übernehmen.

Die Wasserversorgung Udligenswil liefert Trinkwasser für rund 2'300 Menschen. Sie gehört zu den kleineren Versorgern im Kanton Luzern. Marcel von Arx ist dort Brunnenmeister im Nebenamt. Seine Stellvertreterstelle ist vakant, die Nachbesetzung gestaltet sich schwierig: «Es fehlt leider an Personal mit der entsprechenden Fachkenntnis. Die notwendige Ausbildung ist zeitintensiv, die Wartelisten dafür sind zudem lang.» Als er 2019 einen Auslandsaufenthalt plante, war Rittmeyer zur Stelle: «Das Angebot der Ferienvertretung kam wie gerufen», sagt von Arx. Rittmeyer kenne die Anlage, mache ohnehin die Jahreswartung. «Da hat es nicht viel Worte gebraucht.» Bei der Übergabe wurden ausserdem alle wichtigen Vor—Ort-Gegebenheiten professionell mit Fragebogen und Checklisten erfasst. Die Stellvertretung hätte in einem Störungsfall somit rasch intervenieren können.

«Die Rittmeyer-Ferienvertretung ist ein sehr gutes Angebot, gerade für kleine und mittlere Wasserversorgungen, die personell gering besetzt sind

Marcel von Arx, Brunnenmeister,
Wasserversorgung Udligenswil

Vertretung – auch im Krankheitsfall

Ähnlich sieht die Situation von Albin Bruhin aus. Er ist Brunnenmeister der Korporation Pfäffikon im Kanton Schwyz. Neben ihm ist innerhalb der Wasserversorgung nur eine weitere Person qualifiziert, den Pikettdienst zu übernehmen: «Fällt einer von uns aus, hat der andere 24 Stunden, 7 Tage die Woche Rufbereitschaft», erklärt Bruhin. Als im vergangenen Jahr eine Verletzung einen längeren Spitalaufenthalt von ihm erforderte, suchte er nach Möglichkeiten zur Überbrückung dieser Zeit. Rittmeyer gefragt – und Lösung gefunden: «Der Servicemitarbeiter hat die notwendige Ausbildung und kennt die Technik unserer Anlage sehr gut», bestätigt Bruhin. «Bei einem Störfall nimmt er persönlich das Telefon ab und der Anrufer muss nicht auf einen anonymen Beantworter sprechen. Zudem kann er als Fachmann unter Umständen bereits am Telefon entscheiden, ob die Behebung warten kann, oder ob man schnellstmöglich ausrücken muss.»

«Es ist beruhigend, jemand zur Hand zu haben, der die Anlage kennt

Albin Bruhin, Brunnenmeister,
Korporation Pfäffikon (SZ)

Pikett – mit Unterstützung vor Ort

Gerade für kleine und mittlere Wasserversorgungen sei das Angebot der Rittmeyer-Ferienvertretung ideal, meint Marcel von Arx. Denn ohne Kenntnisse der Anlage und der Anforderungen an die Wasserversorgung sei man nicht in der Lage, einen stimmigen Pikettdienst zu leisten. Trotzdem dürfe man nicht vergessen, dass es auch Menschen ‹im Hintergrund› benötige, die zur Störungsbehebung, beispielsweise bei einem Rohrbruch, kurzfristig aufgeboten werden können. Das bestätigt auch Bruhin, der hierfür auf die Unterstützung seiner Nachbargemeinde Wollerau zählen konnte: Sie war zwar personell nicht in der Lage, den Pikettdienst zu stellen, hätte aber bei einem Notfall kurzfristig vor Ort sein und Hilfe leisten können.

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