transfer Ausgabe 02 | 2020

Endlich Sicherheit

Mit dem richtigen Blick auf das Versorgungsnetz

Das Leitsystem zeigt einen erhöhten Nachtverbrauch im Wasserversorgungsnetz. Ist das jetzt ein Leck? Oder nur eine kurzfristige Veränderung? Oder ein Ausreisser in den Daten? Die höherwertige Funktion ‹Tendenzüberwachung Nachtverbrauch› im RITOP-Leitsystem schafft Klarheit.

Roman Willi ist Leiter der Technischen Betriebe Birmenstorf und verantwortlich für das rund 40 km lange Leitungsnetz der Gemeinde. Etwa 250'000 m3 Wasser werden darüber pro Jahr an die Bezüger geliefert. Ein kleines Netz, wie er meint.

Im vergangenen Jahr war er mit einer Serie von Leitungsbrüchen konfrontiert. «Jedes Mal habe ich mir den Nachtverbrauch angeschaut, und trotzdem war nicht klar, ob das Bild nun auf ein Leck hinweist oder nicht», erinnert sich Roman Willi. Die Interpretation erschweren ihm vor allem die grosse Anzahl an Gemüsebauern in der Region, die ganz nach Bedarf bewässern, nachts, 24 Stunden am Tag.

Kostengünstig

Lange hat Roman Willi nach einer Lösung für sein Dilemma gesucht, verschiedene Angebote von auf Datenloggern basierten Systemen angeschaut. «Für uns war das im Grunde nicht machbar. Wir mussten mit deutlich sechsstelligen Franken-Beträgen schon für die Beschaffung und Inbetriebnahme kalkulieren, dazu jährlich wiederkehrende Kosten für Wartung, Miete der Cloud-Services, und so weiter.» Als er von der neuen RITOP-Funktion erfuhr, hat er keine Sekunde gezögert. «Das musste ich haben. Ein solch unglaublich gutes Preis-Leistungsverhältnis habe ich noch bei keiner Software gesehen», ist Roman Willi begeistert.

««Es ist unglaublich, wie einfach das ist. Das würde ich mir von vielen anderen Systemen bei uns auch wünschen.»

Roman Willi, Leiter Technische Betriebe Birmenstorf

Nutzerfreundlich

Die RITOP ‹Tendenzüberwachung Nachtverbrauch› nutzt ohnehin bereits im Leitsystem vorhandene Messwerte. Hat der Benutzer die gewünschte Zeitspanne definiert, wird anhand statistischer Funktionen ein dynamischer Grenzwert des Verbrauchs ermittelt, welcher für die Alarmierung herangezogen wird. Kurzfristige Veränderungen werden dabei herausgefiltert, langfristige Veränderungen im Verbrauch erkannt und ein Alarm ausgelöst. «Das ist völlig übersichtlich, ich sehe auf einen Blick: ‹Rot›, da ist ein Problem», freut sich Roman Willi über die Nutzerfreundlichkeit der Funktion.

Sicher

Seit er die Tendenzüberwachung installiert hat, ist er ein Fan davon, wie er selbst von sich sagt: «Das ist morgens das Erste, was ich mir ansehe, wenn ich ins Büro komme und den Bildschirm einschalte.» Kein langes Werweissen, und er könne nötigenfalls gezielt Massnahmen einleiten. «Das gibt mir eine unglaubliche Sicherheit. Die RITOP-Funktion ist einfach genial.»

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