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genauso, sie immer wieder zum Thema zu machen. Und so ist das auch bei der IKT-Sicherheit», meint Büeler. Die Balance finden Eine der Herausforderungen im Prozess sei es gewesen, eine geschickte Balance zu finden zwischen Schutzmassnahmen und damit einhergehenden Einschränkungen im Betrieb, beispielsweise für den Pikett-Dienst. Und man habe erkennen müssen, dass die Massnahmen exponentiell teurer würden, je sicherer man werden möchte. «Man muss sich letztlich einfach bewusst sein, und entscheiden, mit welchen Risiken man leben will», hält Geschäftsführer Michael Reiser fest. «Das absolut sichere System wird es nie geben, auch technisch nicht.» Tatsache sei, so Büeler, dass sich niemand vor einem Angriff sicher sein kann, jeder könne betroffen sein. Allein schon die tägliche Flut von Spam-Mails und die mitunter professionell aufbereiteten Phishing-Versuche dahinter sind für Martin Büeler Beweis genug: «Man darf sich dem Thema IKT-Sicherheit nicht verschliessen und muss das angehen.» Sicherheit immer im Blick Die IKT-Sicherheit ist in der Wasserversorgung Rapperswil- Jona inzwischen im «normalen Prozess» verankert und die damit verbundenen Fragestellungen werden immer wieder aufgegriffen: «Die Wichtigkeit wird zunehmen im Vergleich zu anderen Themen. Mit den Zugängen über das Internet macht man sich unweigerlich angreifbarer. Früher war das doch alles eher ein geschlossenes System. Das ist bei vielen immer noch nicht auf dem Radar – und könnte zu einem Problem werden», schliesst Michael Reiser. m l «Man muss sich letztlich einfach bewusst sein, und entscheiden, mit welchen Risiken man leben will.» Michael Reiser, Geschäftsführer der Wasserversorgung Rapperswil-Jona

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